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Pfarreien - Seite 2

Herzlich willkommen in der Pfarrei St. Peter und Paul in Seiboldsdorf! In Seiboldsdorf leben 171 Katholiken. Die Pfarrei wird zum ersten Mal 1273 erwähnt und hatte bis 1924 einen eigenen Pfarrer. Der Ort wurde dann bis 1953 von Ambach aus seelsorglich betreut und zuletzt in den Pfarrverband Hollenbach eingegliedert. Seit 2004 gehört die Pfarrei zur Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen.  Der Ort Seiboldsdorf ist 1140 zum ersten Mal urkundlich belegt und war Adelssitz. Das Gotteshaus wurde im 15. Jh. erbaut. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg erfolgte der Wiederaufbau der Kirche und ihre Barockisierung. Vor der Reformation gehörte die Pfarrei dem Kloster Indersdorf, danach dem ortsansässigen Adel. Ab Mitte der 1970er Jahre begangen unter dem damaligen Pfarrer Anton Flügel mit der Planung für den Neubau des Kirchenschiffes. 1978 erfolgte die Einweihung, 1984 der Orgelneubau. Im Jahr 2009 wurde in Seiboldsdorf feierlich das päpstliche "Paulus-Jahr" anlässlich des Geburtsjahres des Völkerapostels Paulus im Jahre 9 n.Chr. begangen. Patrozinium: St. Peter und Paul, 29. Juni
Herzlich willkommen in der Pfarrei St. Maria Immaculata in Walda! In Walda leben 181 Katholiken. Zur Pfarrei gehört die Filialgemeinde St. Martin in Schainbach mit 105 Katholiken. Urkundlich wird wohl Walda im Jahr 1071 erwähnt. Gräberfunde aus der Merowingerzeit datieren jedoch bereits um 700. Im Jahr 1382 wird eine Pfarrei in Walda zum ersten Mal urkundlich genannt. Die abgebrochene Pfarrkirche in der Ortsmitte stammt aus dem 14. Jahrhundert.  Die alte Kirche musste der neuen 1954 geweihten Pfarrkirche wegen Platzmangel und baulichen Mißstand weichen. In einer Bürgerversammlung im Dezember 1952 wurde der Kirchenneubau beschlossen. Bereits im Juni 1953 erfolgte die Grundsteinlegung und im Oktober desselben Jahres die Glockenweihe. Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit wurde das neue, der "Maria Immaculata" geweihte Gotteshaus durch Bischof Josef Freundorfer seiner Bestimmung übergeben. Das Inventar der alten Kirche wurde in das neue Gotteshaus übernommen. Das Patrozinium „Unbefleckte Empfängnis“ erinnerte an das hundertjährige Jubiläum der Verkündigung dieses Glaubensgeheimnisses durch Papst Pius IX. im Jahre 1854, das im Weihejahr der Kirche von Walda begangen wurde. Patrozinium: Maria Immaculata, 8. 12
Herzlich willkommen in der Filiale St. Stephan in Weidorf! In Weidorf leben 272 Katholiken. Eigentlich ist der Ort eine Filiale von Haselbach. Tatsächlich ist Weidorf jedoch das zweitgrößte Dorf der Gemeinde Ehekirchen und besitzt seit den siebziger Jahren eine der größten Kirchen der Pfarreiengemeinschaft, so dass der Ort nicht wie eine Filiale geführt werden kann. Von der alten Kirche steht nur noch der Turm, der mit der neuen Kirche baulich verbunden ist. Erstmals wird Weidorf 1150 n. Chr. urkundlich erwähnt. Das Doppelpatrozinium kann nicht eindeutig geklärt werden. Patronatsrechte scheinen hier der Hintergrund zu sein, so gehörten etwa noch bis ins Jahr 1561 14 Anwesen des Ortes zum Pfarrsprengel St. Stephanus in Ehekirchen.  Der moderne Kirchenbau entstand nach Entwürfen des Architekten Karl Sendlinger 1971. Der Altarraum wird von einer überlebensgroßen Kreuzigungsgruppe bestimmt. Volksaltar und Ambo sind Arbeiten der Kunstgießerei Strehle nach Entwürfen der Künstler Hermann Schilcher sen. und jun. Patrozinium: St. Laurentius, 10. 8 - St. Stephanus, 26. 12
Herzlich willkommen in der Filiale St. Michael in Fernmittenhausen! Das Dorf wird erstmals 1140 zusammen mit dem Nachbarort Nähermittenhausen erwähnt. Als erste Pattronatsherren erscheinen die Ritter von Straß, zuletzt der Stadtmagistrat Neuburg. Bis 1857 gehörte Fernmittenhausen als Filialkirche zur Pfarrei in Straß, seit 1858 zur Pfarrei in Hollenbach. Die Chorturmkirche geht auf das 12. bzw. 13. Jh. zurück. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche neuaufgebaut. Patrozinium: Hl. Michael, 29. September
Herzlich willkommen in der Filiale St. Sebastian in Nähermittenhausen! In Nähermittenhausen leben 50 Katholiken. Gemeinsam mit Fernmittenhausen wird der Ort 1140 erwähnt. Im Pappenheimer Urbar von 1214 ist Nähermittenhausen als eigene Pfarrei aufgeführt. 1552 wurde der Ort der Pfarrei Rohrenfels angegliedert. Seit 1921 gehört die Filialgemeinde zu Hollenbach. Das Gotteshaus in Nähermittenhausen ist eine gotische Chorturmkirche. Im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt, wurde der Kirchenbau in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts wiederhergestellt. Patrozinium: Hl. Sebastian, 20. Januar
Herzlich willkommen in der Filiale St. Martin in Schainbach! In Schainbach leben 105 Katholiken. Zum ersten Mal wird um 1200 der Ort im Traditionsbuch des Klosters Scheyern erwähnt. Bis 1382 bildete der Ort eine eigene Pfarrei und wurde durch die damaligen Patronatsherren, die Freiherrn von Gumppenberg, als Filialkirche der Pfarrei Walda zugeordnet. Über Jahrhunderte war St. Martin eine Wallfahrtskirche. Der Kirchenbau stammt aus dem 15. Jh. Die barocke Innenausstattung stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jh. Patrozinium: St. Martin, 11. 11